Zwei skurrile Gemeinschaften durchstreifen den
nächtlichen Stadtraum.
Die eine Gruppe mehrt sich mit der Zeit durch zufällige Begegnungen,
auf der Suche nach anderen Einfällen als Lösungen. Aus ihrem
lose individualistischen Zusammenschluss entstehen fortschreitend zärtlichere
Beziehungen.
Die zweite, ein eingeschworener Haufen, befriedet ihre Langeweile zunächst
mit Wissenswertem und abgründigen Anekdoten. Ein Ausflug in finstere
Parklandschaften verabschiedet ihren vorgeblichen Gleichmut in ein emotionales
bis handgreifliches Desaster.
Rasante Dialoge beschwören ein groteskes Sprachtheater, das von
den wortführenden Akteuren ganz im Stil des Camp verkörpert
und getragen wird.
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